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Grimmener Unternehmer testete den Skoda ENYAQ

Bilder: Autocenter Grimmen

Wenn einer mit Elektromobilität Erfahrung hat, dann ist es der Grimmener Unternehmer Martin Scheitor. Der Chef der M+S Gruppe ist nicht nur für sein Küchenstudio bekannt, sondern auch der richtige Ansprechpartner, wenn es um Photovoltaikanlagen und Anlagen zur Stromerzeugung geht.

 

Da ist es nur logisch, das der Geschäftsmann auch mobil auf E-Autos setzt. Gute Erfahrungen hat er in der Vergangenheit bereits mit Tesla Modellen gemacht. Nun reizte es ihn jedoch, auch einmal den voll-elektrischen Skoda ENYAQ auf seine Strecken- und Alltagstauglichkeit zu testen. Unterstützung dafür bekam er von Andy Hauth, unserem Verkaufsberater vom Skoda Autohaus Grimmen, der ihm einen ENYAQ für einige Tage zur Verfügung stellte.

 

Mit einer reinen Fahrzeit von 8 Stunden und 53 Minuten und einer Strecke von insgesamt 939 Kilometern, die am Ende auf dem Tacho stehen, beginnt die Tour mit voll geladener Batterie um 5.40 Uhr am frühen Morgen in Grimmen. Nach 150 Kilometern legt Martin Scheitor, dessen Frau Martina mit einem Tesla dieselbe Strecke fährt, in Gramsow die erste Pause ein. Nicht weil der ENYAQ geladen werden muss, sondern der Magen knurrt. Der erste Ladestopp kommt bei einer Richtgeschwindigkeit von 125 Km/h, nach 317 Kilometern auf der Autobahn und etlichen Baustellen. Martin Scheitors Einschätzung: 350 Kilometer Autobahn sind mit Richtgeschwindigkeit überhaupt kein Problem. Auch das Navi zeigt zuverlässig die nächstgelegenen Ladestationen an. In der Regel bleibt dabei immer genug Restreichweite. Das beruhigt ungemein.

 

Das erste und auch einzige Problem erfährt Martin Scheitor in Münchberg. Die Allego Schnellladesäule funktioniert nicht und will einfach nicht laden. Ärgerlich, aber nicht dem  Skoda ENYAQ geschuldet. Mit dem Problem der Ladesäule steht er übrigens nicht allein da. Auch eine Porsche Taycan Fahrerin müht sich sichtlich vergeblich. Wie gut, das Martin Scheitor helfen kann. Gern wird dabei gleich der Wunsch eines Tesla Fahrers nach einem ENYAQ Foto erfüllt. Man kann sich schließlich sehen lassen mit dem schicken SUV. Und das scheint kein Exot mehr auf der Straße zu sein, wie er während eines Ladestopps feststellen kann.

Inzwischen ist Martin Scheitor sicherer geworden und traut dem ENYAQ immer mehr zu.

 

 Die Reichweiten- und Verbrauchsanzeigen sind präzise und lassen ein entspanntes fahren ohne Angst vor „Stromausfall“ zu. Auch die Rückfahrt gestaltet sich wie erwartet dann problemlos. Bis nach Grimmen muss er nur zwei Ladestopps einlegen: 50 Minuten in Münchberg (Oberfranken) und nochmal nur 22 Minuten in Wittstock (Brandenburg, Ostprignitz) . Da schafft man es gerade mal eine Tasse Kaffee zu trinken.

 

Martin Scheitors Fazit ist deutlich: „Der Skoda ENYAQ ist für mich langstreckentauglich.“

 

Wir danken Herrn Scheitor für seinen umfangreichen Erfahrungsbericht und die Fotos.

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