Nissan Qashqai 1.5 VC-T e-POWER 140 kW (190 PS), 4×2, Benzin: Energieverbrauch: 5,2-5,3 (l/100 km); CO₂-Emissionen: 117-120 (g/km); CO₂-Klasse: D
Mit zahlreichen optischen und technischen Überarbeitungen startet der Crossover-Pionier ins neue Modelljahr. An markanten optischen und technischen Änderungen außen und innen hat Nissan dabei nicht gespart.
Bereits der dreidimensionale Kühlergrill fällt ins Auge. Besonders seine schwarz glänzenden lackierten Elementen, die zwischen Motorhaubenkante und Kennzeichenhalterung beinah schwebend wirken. Auch die Scheinwerfer wurden neu gestaltet. Dabei sind die Varianten N-Connecta, Tekna und Tekna+ mit einer Heißfolienprägung in satiniertem Chrom versehen.
Bei der N-Design-Variante ist dieser Bereich in glänzendem Schwarz gehalten.
Die neuen Scheinwerfer sind ab sofort mit einem adaptiven Fernlichtmodul ausgestattet. Für eine breitere Lichtverteilung sorgt ein weiteres Modul und verbessert so die Sicht bei schlechten Lichtverhältnissen und Nebel.
Fünf kleine Linsen, die dieselbe Form haben wie die kommaförmigen Elemente des Kühlergrills, bilden das Tagfahrlicht. Sie fassen die Hauptscheinwerferlinse ein und verbinden sich mit der dünnen Leuchte oberhalb des Scheinwerfers. Der Nissan-Schriftzug ist jetzt beleuchtet. Das obere Element des Tagfahrlichts ist gleichzeitig der Blinker und verfügt erstmals – je nach Ausstattung – über sequenzielle Abbiegelichter.
Unverändert bleibt die Form der Heckleuchten. Allerdings wurde die Anordnung der Leuchten für die Ausstattungsvarianten Tekna, Tekna+ und N-Design neu gestaltet.
Die roten Leuchten bestehen dabei aus vier einzelnen, kommaförmigen Elementen. Sie sind in dem unverwechselbaren Farbton „Superrot“ gehalten. Eine Klarglasabdeckung ermöglicht nun einen besseren Blick auf die Leuchtelemente. Das bumerangförmige Element, das die Leuchteinheit oben einrahmt, setzt sich im Rücklicht fort und enthält das dynamische Blinkersignal.
Die Stoßfänger sind jetzt in Wagenfarbe bzw. bei den höheren Ausstattungsvarianten Tekna und Tekna+ in glänzendem Schwarz lackiert. In den höheren Ausstattungslinien Tekna+, Tekna und N-Design profitiert die Seitenansicht jetzt von einer neuen glänzenden Lackierung unterhalb der Türen und Radkästen.
Auch die Außenfarben-Palette wird erweitert. Neben „Pearl White“ und dem schwarzen „Pearl Black“, dürfte der Farbton „Deep Ocean“ für Aufsehen im Straßenverkehr sorgen.
Abhängig von den Lichtverhältnissen schimmert er zwischen dunkelblau- und smaragdgrün- metallic.
Bei den Außenfarben „Pearl White“, „Deep Ocean“, „Fuji Red“, „Magnetic Blue“ und „Ceramic Grey“ können sich Kundinnen und Kunden auch für eine Zweifarblackierung mit schwarzem Fahrzeugdach entscheiden.
Je nach Ausstattungsvariante stehen bei den Rädern 19-Zoll oder 20-Zoll-Leichtmetallräder im Diamantschliff-Design zur Verfügung.
Im Innenraum setzt sich die Aufwertung fort. So gibt es für die höheren Ausstattungslinien N-Design und Tekna+ neue Alcantara®-Applikationen an Armaturenbrett und Mittelkonsole sowie an den Türeinlagen, den Türarmlehnen und an den Kniepolstern.
Gemusterte Materialien um den Schalthebel und den Dekoreinsatz zwischen oberem Armaturenbrett und Handschuhfach unterstreichen die Liebe zum Detail.
Schwarze Sitzbezüge in teilweise gesteppte Premium-Leder in der Top-Ausstattung Tekna+ vermitteln ein hochwertiges Gefühl.
In der zweithöchsten Ausstattungsvariante Tekna, die durch Einsätze im warmen dunkelbraunen Farbton „burnt umber“ an der Sitzfläche und den Rückenlehnen akzentuiert wird, gibt es gestepptes Kunstleder.
Die Variante N-Connecta steigert mit der Ambientebeleuchtung nochmals den Komfort.
Sie lässt sich je nach Stimmung in verschiedensten Farbtönen über den zentralen Infotainment-Bildschirm personalisieren.
Für die Tekna+ und Tekna Ausstattungslinien gibt es sie auch für den Fondbereich.
Völlig neu für den Qashqai ist die Ausstattungsvariante N-Design.
Hier gibt es 20-Zoll-Leichtmetallräder und die Karosserie ist im unteren Teil der Türen und Radkästen in Wagenfarbe gehalten. Die Sitze verfügen über gestepptes, schwarzes Leder mit Alcantara Einsätzen und dem Nissan Qashqai Schriftzug an der Rückenlehne.
Auch der Around View Monitor wurde weiterentwickelt. Er kombiniert nun die Bilder von vier Kameras und erzeugt eine Fahrzeugansicht aus der Vogelperspektive. Auch der Modus „Durchsicht durch die Motorhaube“ ermöglicht jetzt einen unverstellten Blick auf die Vorderräder. Dies ermöglicht präzises Manövrieren.
Eine weitere Funktion des Around View Monitor ist die „Parking Spot Location Memory“. Hiermit lassen sich häufig angefahrene Parkpositionen speichern.
Die Weitwinkelkamera an der Fahrzeugfront hilft zudem beim sicheren Verlassen von Ausfahrten mit eingeschränkter Sicht. Auch diese Orte mit eingeschränkter Sicht lassen sich ebenfalls speichern und das System erkennt sie per GPS wieder und startet das Kamerabild. Der TFT-Bildschirm hinter dem Lenkrad zeigt im Sport-Modus ein rotes Farbthema. Im Eco-Modus wechselt er zum grünen Design, im Standard-Modus wird dies hellgrau.
Der neue „Minimal“-Modus reduziert zudem das Ablenkungspotenzial. Es werden lediglich der gewählte Gang, der Fahrmodus sowie die aktuelle Geschwindigkeit angezeigt.
Auch die Fahrassistenzsysteme des neuen Nissan Qashqai wurden optimiert.
Das System beinhaltet u.a. eine intelligente Bewegungserkennung und einen Querverkehrswarner.
Eine verbesserte Risikoerkennung der Notbremsfunktion sorgt für eine frühere Identifizierung von Gefahren, z.B. bei Fußgängern und Radfahrern. Der Spurhalte-Assistent aktiviert sich nun automatisch beim Fahrzeugstart und warnt beim Verlassen der Spur mit sanften Lenkrad-Vibrationen. Der intelligente Geschwindigkeitsassistent macht optisch und akustisch auf eine Überschreitung des Tempolimits aufmerksam.
Erstmals an Bord der europäischen Nissan-Produktpalette sind die integrierten Google-Dienste. Sie sorgen für die nahtlose Interaktion zwischen dem digitalen Leben der Fahrerinnen und Fahrer und ihrem Fahrzeug.
Nach Anmeldung (Google-Konto notwendig) können Fahrzeughalterinnen und -halter über Google Maps auf Lieblingsorte und Sehenswürdigkeiten zugreifen. Die Karteninformationen sind dank Over-the-Air-Updates immer aktuell.
Ebenfalls an Bord: Der Google Assistent, der durch den Sprachbefehl „Hey Google“ gestartet werden kann. Hiermit lassen sich u.a. die Klimaanlage, die Sitzheizung oder auch die Navigation aktivieren und Telefonanrufe entgegennehmen.
Für Sicherheit sorgt auch die erweiterte NissanConnect Services-App.
Sie erinnert die Fahrzeughalterinnen und -halter, falls Türen oder Fenster nach Verlassen des Fahrzeugs noch geöffnet sind. Die App gibt auch eine Meldung, wenn das Fahrzeug abgeschleppt wird. Halterinnen und Halter können bei einem vermuteten Diebstahl, das Fahrzeug auch stilllegen und die zuständigen Ermittlungsbehörden informieren, um das Auto wiederzufinden – übrigens auch im Ausland.
Nutzen lässt sich nun auch Amazon Alexa, zur Wiedergabe von Musik oder Nachrichten, zur Abfrage der Wettervorhersage oder um Smart-Home-Geräte in den eigenen vier Wänden zu bedienen.
Mehr zum neuen Qashqai gibt es bei unseren Nissan-Experten in Grimmen und Greifswald.
Fotos: Nissan
Weitere Informationen zum Kraftstoffverbrauch findet ihr hier:
